Vom 30.07. bis zum 09.08.2018 fand das diesjährige Diözesanlager statt. Unter dem Motto „Einfach Pfadfinden“ trafen sich 1600 Pfadfinder aus der ganzen Diözese Rottenburg-Stuttgart in der Jugendsiedlung Hochland bei Königsdorf (Bayern). Auch 14 Giengener Pfadfinder nahmen am Lager teil – genauso wie Pfadfinderfreunde aus Nordirland, Luxemburg, Südafrika und Jordanien. Nach der Anfahrt mit einem Kleinbus ging es erst mal ans Aufbauen der Zelte.
In den ersten Tagen haben wir eigenständig Projekte geplant und durchgeführt. So entstanden Lagertürme, Seifenkisten, eigene Filme, Staudämme an der Isar und noch vieles mehr. Bei Temperaturen um die 35 Grad verbrachten wir viel Zeit mit baden an der Isar.
Danach folgten die Bezirkstage. An einem Tag gingen wir gemeinsam zu einem See und verbrachten dort den Tag mit Baden und Spielen. Damit man die vielen Leute im Wasser zuordnen konnte, bekam jeder von uns ein „Kindertattoo“ mit dem Logo der DPSG auf den Arm.
Am zweiten Bezirkstag spielten wir das große Geländespiel „Magic Magic“ im angrenzenden Wald. Dabei kämpften zwei Mannschaften gegeneinander und versuchten, die Flagge der anderen Gruppe zu erobern.
An den nächsten Tagen fanden die Stufentage statt. Hierbei gab es für jede Stufe ein eigenes Programm. Die Pfadis hatten Workshops zum Thema Survivaltraining und einen Grillabend, die Rover machten sich auf den Weg zu einem Stationenlauf und die Jupfis mussten Aufgaben lösen, um den Titel „Deutschlands erste geprüfte Jupfis“ zu erhalten. Alle Aufgaben, wie einen Schatz suchen, ein Selfie mit einem Stammesvorstand machen oder ein Bild von einer Leiterin malen, wurden mit Erfolg erledigt. Die schwerste Aufgabe war aber, einen Radiobeitrag zu gestalten, der dann im lagereigenen Radio „RadioRost“ gesendet wurde.
Auch spielten die Jupfis nochmal „Magic Magic“. Doch dieses Mal mit deutlich mehr Teilnehmern, vier Gruppen und „Kriegsbemalung“
Am vorletzten Tag fand das „Großspiel“ mit der ganzen Diözese statt. Das Lager musste von einem bösen Virus befreit werden. Dies gelang nur, indem man ganz viele verschiedene Spiele gegen andere Gruppen gewann. So verbrachte man den ganzen Tag mit Wikingerschach, Zombieball, Völkerball und anderen spannenden Spielen – und am Ende des Tages war man geheilt.
Der letzte Lagertag wurde durch einen Gottesdienst und ein großes Abschlussfest abgerundet.
Bericht: Benedikt Häußler, September 2018