Für einen Teil unserer Leiterrunde ging es im September nach Schottland zum Wandern und zum Besuch unserer Pfadfinderfreunde in Arbroath und Montrose. Wie schon bei den letzten Besuchen sind wir mit dem Zug gefahren: Zuerst ging es mit dem TGV nach Paris und dann mit dem Eurostar weiter nach London.
Nach ein paar Stunden Aufenthalt fuhren wir mit dem Nachtzug „Caledonian Sleeper“ weiter in den Norden. Bevor wir allerdings unseren Partnerstamm besuchten, stand noch eine Woche Hiken auf dem „Fife Coastal Path“ auf dem Programm, immer an der Ostküste Schottlands entlang.
Tagsüber genossen wir die wilde Küste Schottlands und abends schliefen wir meist in Pfadfinderhäusern entlang des Weges. Das war sehr schön, da wir viele andere Pfadfinder kennenlernen durften und bei einigen Gruppenstunden dabei sein konnten. Wir erzählten viel von unserer Reise und vom Pfadfindersein in Deutschland. Zudem brachten wir den Schotten Spiele bei, die wir bei uns in Deutschland in den Gruppenstunden spielen.
Nach über 100 Kilometern Wandern kamen wir in Dundee an und nahmen dort den Zug nach Arbroath. Hier verbrachten wir zwei Tage bei unserem Partnerstamm. Wir nahmen auch dort an Gruppenstunden teil und besichtigten Arbroath und Umgebung.
Nach dieser schönen Zeit fuhren wir mit dem Zug nach London und verbrachten dort noch zwei Tage. Neben dem klassischen „Touristen-Programm“ besuchten wir abends auch zwei Musicals.
Nach zwölf Tagen Großbritannien ging es für uns schließlich zurück nach Hause, durch den Eurotunnel nach Frankreich und von dort weiter nach Giengen.
Bericht: Benedikt Häußler